Nikabra-Rätsel 2021

Liebe Freunde und Nikabristen,

 
in diesem Jahr kurz vor knapp und auch ansonsten kurz und knackig:
 
Wissensfrage: Aus welchem Land in welche Stadt zog die Princess in the Land of Snow, und was war dort ihr erster Job?
 
Als Gewinn winkt ein Buch von Michaela Haas über Resilienz, je nach Wunsch auf Englisch als „Bouncing Forward” oder auf Deutsch als „Stark wie ein Phönix”.
 
Kreativteil: Vom C-Virus haben wir wohl alle die Nase gehörig voll. Welcher andere verrückte, meinetwegen frei erfundene, höchst positiv ansteckende, abstruse, wohl- statt unwohlverbreitende Virus fällt euch stattdessen ein? Nennt ihn mir, gern auch mitsamt der gewünschten bzw. imaginierten Wirkungen. Was könnte oder sollte sich in Windeseile in der Welt verbreiten?
 
Unter allen Einsendungen verlose ich zwei Schlemmerpakete mit Schwerpunkt „gesund und Genuss”.
 
Einsendeschluss ist wie immer am 5. Dezember 2021, 12 h MEZ.
 
Mit besten und hartnäckig mehr-zuversichtlich-als-nicht Grüßen in alle Richtungen!

 

Ich wünsche allseits frohes Nikabra!

Mir schien die Wissensfrage ja mal wieder fast zu einfach, dabei habe ich aber offensichtlich die möglichen Abzweiger ins Naruto-Universum übersehen …

Weder Konohagakure noch Yukigakure waren gemeint, sondern eine Prinzessin ganz anderer Art: Jamyang Sakya, eine Tibeterin, deren Lebengeschichte in dem Buch „Princess in the land of snows” erzählt wird (der Plural von „snow” hätte vermutlich geholfen, und auch die Ambiguität der Fragestellung an sich wurde kritisiert … aber es soll ja schließlich nicht zu einfach sein, und auch bei der Spielleiterin errare humanum est!).

Carlo Ruby war der Einzige, der dieser Recherchespur dennoch komplett gefolgt ist und mir korrekt mitgeteilt hat, dass Jamyang Sakya aus Indien nach Seattle gezogen ist und dort zunächst bei einer Blutbank gearbeitet hat. Heute ist sie auch unter dem Namen Dagmola bekannt und erteilt Unterweisungen im Sakya-Buddhismus; ein schönes kürzeres Porträt von ihr findet sich in einem weiteren Buch von Michaela Haas: „Dakini Power”, bzw. auf Deutsch „Buddhas furchtlose Töchter”.

Als Sonderprivileg ob Jugend darf Carlo sich für die richtige Antwort ein Buch seiner Wahl wünschen 🙂 – und ein Exemplar des Resilienz-Buchs geht an Regine Bazlen, die immerhin die richtige Person herausgefunden hatte!

Für den Kreativteil gab es einige nette Virusvorschläge, die ich euch im PDF im Anhang beifüge. Herzlichen Dank fürs Mitspielen an Noura Gzara, Regine Bazlen, Miriam Vanneste, Carlo Ruby, Barbara Vielhuber, Melanie Kümzig und Meendert Burmeister.

Außerdem von Anke Burger hier noch der Link zum Virus: „Language is a virus… oh” von Laurie Anderson:

https://www.youtube.com/watch?v=h2B406WiyKQ

Und Robert Schoen hatte passenderweise schon gleich ein ganzes Hörspiel zum Thema fertiggestellt („Kicheritis, Anstecken erlaubt” – und teilen hier auch erlaubt, danke lieber Robert!):

https://www.dropbox.com/s/02j7mweqpmzhoe7/2019_06%20HR%20Kicheritis.mp3?dl=0

Das Losglück traf in diesem Jahr: Noura und Robert! Herzlichen Glückwunsch!

Lasst es euch alle gut gehen und möglichst nur von Förderlichem anstecken!

Hier geht’s zum PDF: