Nikabra-Rätsel 2018

Werte Nikabristen, liebe Freunde,
 
in diesem Jahr soll es besonders international zugehen, und als kleinen, zum Thema passenden Werbeblock gleich zu Beginn möchte ich auf die Anthologie „Wir sind hier. Geschichten über das Ankommen“ hinweisen, die ich gemeinsam mit Katja Huber und Fridolin Schley in Fortsetzung unserer Münchner Meet your Neighbours-Reihe herausgegeben habe und die gerade frisch beim Allitera-Verlag erschienen ist. 
Darin findet Ihr Texte unterschiedlicher Art von Menschen aus verschiedenen Ländern (ich wäre sehr interessiert zu hören, welche davon Euch besonders ansprechen!) – und um die diesjährige Nikabra-Rätselfrage beantworten zu können, müsst Ihr Euch ebenfalls mit mir um ein paar Ecken auf Weltreise begeben.
 
Gesucht ist als Antwort für die Wissens-Frage eine Kombination aus zwei Buchstaben.
 
Der erste gesuchte Buchstabe ist der 2. Buchstabe im Namen eines Ortes in einem südosteuropäischen Land, in dem alle fünf Jahre ein berühmtes Folklorefestival stattfindet. Außerdem fiel dort der erste Schuss des Aprilaufstandes.
 
Der zweite gesuchte Buchstabe ist der 1. Buchstabe des (japanischen) Namens einer berühmten Buddhastatue, die in einer japanischen Stadt mit besonders vielen Tempeln und Gärten (außerdem eine Partnerstadt Kölns) zu finden ist, und zwar als Nationalschatz Nr. 1 im ältesten (so heißt es) Tempel der Stadt.
 
 
Ihr seht: Alles ganz berühmt, sicher kein Problem zu lösen, oder? Ich freue mich auf viele Einsendungen! 
Als Preis gibt es etwas, das mit dem zweiten Teil der Frage zusammenhängt, plus eine internationale Köstlichkeit.
 
 
Für den Kreativ-Teil wäre ich sehr gespannt auf Eure knackig-kurzen Antworten auf folgende Frage:
 
Aus welchem Land würdet Ihr gern unbedingt mal jemanden kennenlernen, und was würdet Ihr den- oder diejenige dann fragen?
 
Die Antworten werde ich zu einer hoffentlich auch recht bunten Text-Weltkarte zusammenstellen. Preis: wie oben!
 
 
Einsendungen wie immer bitte bis zum 5. Dezember 2018 um 12 MEZ, die Gewinner werden per Los bestimmt, und als völlig unparteiische Losfee ist diesmal meine langjährige Freundin Neva Micheva zugegen. Als Sonderpreis verlosen wir unter allen Teilnehmern auch 2x „Wir sind hier“.
 
 
Auf Anregung eines einzelnen nahen Verwandten gibt es in diesem Jahr außerdem erstmalig einen Nikabra-Lego-Bau-Contest. Das Thema heißt einfach „Bau das Nikabra!“ (bitte Fotos vom fertigen Objekt einsenden!), und für den ebenfalls auszulosenden Gewinner gibt es (egal ob minderjährig oder erwachsen) (natürlich!): mehr Lego!
 
 
Frohes Nikabra wünsche ich allseits !
Und danke allen, die mitgespielt und mitgerätselt haben, aber auch denen, die nur so ohne Rätselbeitrag ein paar freundliche Zeilen geschickt haben!
Offensichtlich war der Wissensteil meines Rätsels diesmal relativ (vielleicht: zu) offen formuliert – erstmalig habe ich mehr abweichende Lösungen als richtige (lies: meiner Intention nach richtige) erhalten.
Die gesuchte Buchstabenkombination war also nicht GK, AB, JM, AI, OR, OK oder JA, sie lautete OM:
Das O kommt aus dem unaussprechlichen bulgarischen Ortsnamen Kopriwschtiza, wo es im August 2020 zum nächsten Mal das große Folklorefestival geben wird. Schon davor lohnt sich ein Spaziergang durch die hübschen museal erhaltenen Gebäude des historischen Städtchens.
Das M steht für den Miroku-bosatsu (auch bekannt als Maitreya Buddha oder Buddha der Zukunft), der im Koryu-Ji in Kyoto in seiner milden Präsenz bereitsteht, dem Besucher sein Ohr zu leihen und gegebenfalls Inspiration, Trost und Rat zu spenden.
Unter den richtigen Einsendern traf das Losglück: Martin Ganzert. Anerkennungspreise für Ulf Stolterfoht und Denijen Pauljevic, die beiden anderen, die meinen Vibe für die Antwort getroffen haben.
Für den Kreativteil ist eine hübsche und vielseitige Mischung zustande gekommen, mit einigen signifikanten Häufungen. Seht selbst im Anhang!
Hier ist die Losgewinnerin: Ella Rosenhahn
Außerdem gab es zwei tolle Lego-Einsendungen (s.u.) – als Preis jeweils einen 10-Euro-Lego-Gutschein für Carlo Ruby und für Julian und Kim Rosenhahn!
Die beiden Exemplare von „Wir sind hier. Geschichten über das Ankommen“ bekommen Nicolás Gelormini und Sonja Hansel.
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